Biographie
Lena Schnabl, Jahrgang 1983, arbeitet als freie Reporterin und Autorin in Deutschland, Japan und der Welt.
Sie fühlt sich in Megastädten wie Tokyo und São Paulo zu Hause, besitzt keinen Regenschirm und schreibt über Menschen, die durchfallen, durchkommen und durchknallen:
Ein Mann, der 48 Jahre lang unschuldig im Todestrakt sitzt und dann frei kommt.
Lastwagenfahrer, die im verstrahlten Fukushima gegen Atomkraft demonstrieren.
Berliner Wrestler, die einander für Geld, Ruhm und das eigene Ego verdreschen.
Ihre Reportagen erschienen unter anderem bei Süddeutsche Zeitung, NZZ am Sonntag, brand eins, Chrismon.
Ihr Buch „Meine Suche nach dem Nichts“, über ihre Pilgerreise in Japan, erschien am 20. Mai 2019 im Goldmann Verlag.
Derzeit arbeitet sie an ihrem ersten Roman.
Sie studierte Japanologie, Sinologie und Politik in München und Sapporo und ist Alumna der Reportageschule.
Referenzen: 39 Null, Amnesty International Magazin, Barbara, Berliner Zeitung, brand eins, Chrismon, Datum, Dummy, Das Magazin, DER SPIEGEL Multimedia, fluter.de, für Sie, GEO Special, jetzt.de, Merian, NZZ am Sonntag, Neon, P.M., die Presse, Sonntaz, Süddeutsche Zeitung, Tagesanzeiger, Tagesspiegel, UNI SPIEGEL, Wirtschaftswoche, WOZ, u.a.
Förderungen: Kartographen-Stipendium (mit Barbara Bachmann, Maria Feck), Transatlantisches Media Fellowship, Journalisten-Stipendium „Nachhaltige Wirtschaft“ (mit Barbara Bachmann).
Praktika: DER SPIEGEL (Gesellschaftsressort, Hamburg), dpa-AFX (Unternehmen/Börse, Frankfurt), der Standard (Internationale Politik, Wien), Metropolis Magazine (Lifestyle/Trends, Tokyo).